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Ganz einfach zu Hause eine Heizkörperreinigung selber machen!

Dieser Moment, wenn du nach einem harten Tagwerk zufrieden den Blick druchs Zimmer schweifen lässt – die Böden sind geschrubbt, die Fenster auf Hochglanz poliert und sämtliche Spinnen in den Ecken mussten die (mehr oder weniger) unfreiwillige Flucht durchs Fenster antreten. Es ist einer dieser ganz und gar harmonischen Momente – perfekt.

HACH, wie schön! Jetzt kommt die Gönnung – gemütlich mit dem Cappuccino aufs Sofa 

an die Heizung kuscheln und…

EEWWWW...


Wenn die INHALTSANGABE deiner Heizung länger ist,
als deine Einkaufsliste.

Ein kleiner Auszug: 

Katzenhaare, deine Haare – und ein paar undefinierbare Haare.
Staub.
Ewas Lametta von Weihnachten.
Kekskrümel – wahrscheinlich auch von Weihnachten.
Eine trockene Spirelli-Nudel, 4 Haargummis.
Lego 
und – oh, noch mehr Haare.
Fragt sich nur, ob da noch irgendwo das Kind dazwischen klemmt. 
 

Darum solltest du deinen
Heizkörper reinigen.

Okay – eine gründliche Reinigung ist definitiv mal wieder fällig. Aber warum eigentlich? Rein „theoretisch“ stören die Haargummis und die Nudel ja niemanden… *hust* Aber abgesehen vom Hauptaspekt der Sauberkeit – der regelrechten Blendung, die von deiner Heizung nach der Reinigung ausgehen wird – gibts noch eine Hand voll tatsächlich interessanter Gründe.

Dein sauberer Heizkörper kann erheblich zu einem angenehmen und gesunden Raumklima beitragen. Wenn deine Heizung eingeschaltet ist, wirkt sie wie eine Umwälzpumpe auf die Raumluft – sie hält die Luft permanent in Bewegung. Staub und sämtliche andere Partikel, die auf den Heizrippen sind, werden dabei mitgerissen und verteilen sich in deinem Zimmer. 

Neben allerlei Schmutz handelt es sich dabei Hauptsächlich um Staub und auch um die von dem Staub lebenden Milben. Vor allem wenn du also leicht allergisch bist, solltest du deine Heizkörper regelmässig sauber machen. Wenn du deine Heizung öfter reinigst, trägt das also zu einer geringeren Feinstaubbelastung in der Raumluft und einem gesunden Raumklima bei.

Außerdem kannst du tatsächlich einiges an Kosten einsparen beim Heizen, wenn deine Heizlamellen nicht von einer zentimeterdicken Staubschicht überzogen sind. 


Was du brauchst, um eine Heizkörperreinigung
selber zu machen.

heizung_absaugen

Alles, was du für deine Heizkörperreinigung brauchst, siehst du unten nochmal auf den Fotos.

1. Heizkörperbürste 

Um Staub und anderen losen Schmutz vom Inneren deines Heizkörpers zu entfernen, eignet sich am besten eine sogenannte Heizkörperbürste. Diese speziell zur Reinigung von Heizkörpern erhältlichen Bürsten kannst du für praktisch alle Heizkörper in unterschiedlichen Längen und Größen kaufen. 

2. Einen Staub- oder Handsauger

Um das Aufwirbeln von losem Staub und 10-Minütige Niesattacken beim Putzen wenigstens etwas zu vermeiden, ist ein Staubsauger praktisch. Wann genau der zum Einsatz kommt siehst du weiter unten!

3. Nasse Lappen / Möppe

Ein feuchter Mopp z.B. spart dir Arbeitszeit: Wenn du deine Heizkörperreinigung selber machen willst, kommt es immer wieder vor, dass loser Schmutz und Staub nach unten aus der Heizung fällt. Damit sich die Wollmäuse nicht in der gesamten Wohnung verteilen, hilft es, wenn du einen feuchten Mop oder einen nassen Lappen unter die Heizung legst. Auf der feuchten Oberfläche wird meiste Staub anhaften.

4. Mikrofasertuch

Natürlich kommt unser kleiner Buddy, das bei uns allseits beliebte Mikrofasertuch, wieder zum Einsatz. (Dieses mal wartet es in einer sehr modischen Farbe auf, welche seinen Namen einem Kräuterlikör namens „Chartreuse“ verdankt. Damit wir uns beim Aussprechen allerdings nicht blamieren, nennen wir sie einfach mal „GELB“.)

Die gründe kennen wir alle: streifenfreies wischen, saugstark, keine Schäden am Lack der Heizung – die Klassiker eben! 🙂 Auf keinen Fall solltest du mit so „harten“ Sachen wie Scheuerschwämmen deiner Heizung zu Leibe Rücken, denn das kann unschöne Kratzer auf der Oberfläche hinterlassen. 

Wir nehmen: Unsere "Chartreuse" mit Akkusauger & Mops.
So vermeidest du es, die Wohnung einzustauben.
Ob lang oder kurz - Heizkörperbürsten gibts in allen Größen.

Los gehts - so wird deine Heizung blitzeblank!

ABDECKUNG ENTFERNEN

Natürlich kommt unser kleiner Buddy, das bei uns allseits beliebte Mikrofasertuch, wieder zum Einsatz. (Dieses mal wartet es in einer sehr modischen Farbe auf, welche seinen Namen einem Kräuterlikör namens „Chartreuse“ verdankt. Damit wir uns beim Aussprechen allerdings nicht blamieren, nennen wir sie einfach mal „GELB“.)

Die gründe kennen wir alle: streifenfreies wischen, saugstark, keine Schäden am Lack der Heizung – die Klassiker eben! 🙂

Flasche mit Desinfektionsmittel für Hände

So kannst du Desinfektionsmittel für die Hände selber machen!

Es ist aktuell heiß begehrt und fast überall ausverkauft – dabei kannst du es doch ganz einfach selber machen: Richtig geraten, wir reden vom Händedesinfektionsmittel! Viele wissen gar nicht, wie einfach man sich sein eigenes Desinfektionsmittel herstellen kann. Wir zeigen dir, wie’s geht! 🙂

Versteh uns um Himmels Willen nicht falsch! Wir wollen nicht, das du dem aktuell vorherrschenden Desinfektions-Wahn nacheiferst, wo einige Menschen die Sachen Palettenweise kaufen. Trotzdem ist es eine schnelle und einfache Möglichkeit des Schutzes – vor allem vor dir selber! Die wenigsten schaffen es nämlich, ständig drauf zu achten, nicht mit den Händen ins Gesicht zu greifen.

So machst du dein Desinfektionsmittel selber:

Was wird benötigt:

  • Hochprozentigen Alkohol, wie z.B. Wein- oder Melissengeist: 30 ml
  • kaltes, abgekochtes Wasser: 30ml
  • Teebaum-Öl: 2 Tropfen
  • Die nächste Zutat kannst du dir aussuchen, je nach Duftgeschmack und Vorliebe: 3 Tropfen Ätherisches Öl (aus z.B. Lavendel, Nelken, Thymian, Pfefferminze, Rosmarin, Zimt oder Eukalyptus)
  • Damit die Hände nicht austrocknen: 1 TL Aloe-Vera-Gel (oder etwas Vitamin-E-Öl)
  • Ein leeres und sauberes Pumpspray oder ähnliches Gefäß

Zubereitung in 3 einfachen Schritten

So, da wir jetzt alles zusammen haben, kann der Zauber losgehen! Du wirst sehen, dass es ganz einfach und schnell geht!

  1. Vermische den Alkohol, das Wasser und das Aloe-Vera-Gel miteinander in einem Glas oder einer Tasse. Fülle diese Mischung nun in dein vorbereitetes Gefäß.
  2. Tropfe nun das Teebaum-Öl dazu und anschiessend das zweite Öl deiner Wahl.
  3. Jetzt nur noch die Flasche gut verschliessen und kräftig schüttel – fertig ist dein selbst gemachtes Händedesinfektionsmittel!
Einfach einen Pumpstoss oder zwei bis drei Tropfen nehmen!

Denk dran, vor jeder Anwendung die Flasche gut zu schütteln. Dann einfach alles gründlich einreiben! Achte auch auf die Fingerzwischenräume und die Aussenflächen deiner Hände.

Noch ein kleiner Hinweis: Auch, wenn selbst gemachtes Desinfektionsmittel um einiges verträglicher für deine Haut ist, solltest du die Anwendung nicht übertreiben. Vor Allem bei Kindern ist es wichtig, nicht zu oft zur Desinfektionsflasche zu greifen, da sie auf eine gewisse Keimbelastung angewiesen sind, um ihr Immunsystem zu trainieren und zu stärken.

Für einen gesunden Erwachsenen reichen normale Hygienemaßnahmen wie regelmässiges Händewaschen in der Regel vollkommen aus. Wer jedoch viel Unterwegs ist und nicht immer die Möglichkeit hat, sich z.B. die Hände zu waschen usw. kann gerne zu unserem Rezept für Händedesinfektionsmittel greifen und sich sein Desinfektionsmittel selber machen! 🙂

So beugt Ihr dem Coronavirus vor

So schützt Ihr euch vor Coronavirus

Es ist aktuell einfach überall Thema und auch wir als Reinigungsfirma kommen um das Thema kaum drumherum – das Coronavirus. Die Flut an Berichten und Artikeln ist regelrecht erschlagend, so dass viele unserer Kunden nicht mehr einschätzen können, welche Maßnamen wirklich notwendig sind und was überflüssig ist. Wir haben uns mit dem Thema *zwangsweise* näher auseinander gesetzt – deshalb heute das Thema: So schützt ihr euch vor Coronavirus!

Ein paar Fakten über Coronavirus

Wir möchten eines betonen: Wir behaupten nicht, dass das Covid-19 Virus ungefährlich ist oder Einbildung! Lasst uns trotzdem mal, entgegen der vielen Panikmache, ein paar aktuelle Fakten zur Lage anschauen: (stand 05.03.2020)

aktuelle COVID-19 Infektionen:


Deutschland: 349
Weltweit: 95.784

Aktuell bestätigte Todesfälle:
Deutschland: 0
Weltweit: 3.286

Aktuell nachweislich geheilte Personen:
Deutschland: 16
Weltweit: 53.423

Zum Vergleich: In der letzten Grippesaison gab es allein in Deutschland 954 Tote und 182.000 bestätigte erkrankte Fälle.

Laut RKI gibt es während der jährlichen Grippewellen schätzungsweise 5 bis 20% Infizierte der Bevölkerung. Jedoch machen hier die Menschen weder Hamsterkäufe, noch stehlen sie anderweitig benötigte Desinfektionsmittel und Masken aus Krankenhäusern! Auch wir bekommen dies zu spüren: Als Reinigungsfirma brauchen wir natürlich auch für einige Kunden Desinfektionsmittel – doch unsere Lieferanten bekommen zusehends Schwierigkeiten, zu liefern.

So schützt ihr euch vor Coronavirus am besten!

  • Häufiges und gründliches Händewaschen ist immer noch der beste Schutz. Wer gerade keinen Wasserhahn zur Hand hat, nutzt einfach ein Desinfektionsgel, was in allen Drogerien erhältlich ist.
  • Wenn Jemand auffällige Erkältungs- und Grippesymptome hat, halte am besten etwas Abstand zu der Person.
  • Hatschuuuh! Wer niesen muss – am besten in die Armbeuge oder in ein Einmal-Taschentuch. Dreht euch dabei von anderen Menschen weg. Das Einmal-Taschentuch übrigens bitte auch nur einmal verwenden 😉

Aus der Kategorie nett to know:

  • Ein Mundschutz ist in den meisten Fällen überflüssig und hilft so gut wie nicht gegen Ansteckung.
  • Desinfektionsmittel (Sprays, Gele, Tücher etc.) sind nur dann wirklich sinnvoll, wenn sie mindestens „begrenzt viruzid“ bzw. „gegen behüllte Viren“ (wie Covid-19) wirken. Die meisten Desinfektionsmittel sind aber nur gegen Bakterien wirksam und deshalb nicht geeignet, um vor dem Coronavirus zu schützen. (Hier könnt ihr übrigens lesen, wie man Desinfektionsmittel ganz einfach selber machen kann!)

Wir wird das Covid-19 Virus übertragen?

Das Coronavirus wird generell von Mensch zu Mensch übertragen. Wer mit jemanden ein längeres Gespräch führt, das ungefähr 15 Minuten dauert, erhöht die Warscheinlichkeit, sich anzustecken. Das Virus verbreite sich also über Tröpfchen, also beispielsweise dann, wenn Ihr direkt angehustet oder angesprochen werdet.

Aber auch die sogenannte Schmierinfektion, bei denen das Virus über eine Kette von Berührungen weitergereicht wird, kann ein möglicher Ansteckungsweg sein.

Eine Übertragung über unbelebte Oberflächen, z.B. wie Treppengeländer, Türgriffe oder Aufzugsknöpfe ist laut RKI bislang nicht dokumentiert.

Sie ist aber nicht auszuschliessen: Vergleichbare Viren überleben bei Raumtemperatur „durchschnittlich vier Tage“ und sind in dieser Zeit weiterhin infektiös. Gelangen also infizierte Tröpfchen auf Armlehnen oder Bargeld, kann das Virus darüber – zumindest rein theoretisch – übertragen werden. Der beste Schutz: Regelmäßiges Händewaschen!

Trotzdem wollen wir hier anmerken: Endgültige Aussagen darüber, wie lange das Coronavirus auf unbelebtem Material überleben kann, gibt es noch nicht.

Edit: Aktuelle Infos findet ihr hier im Welt-Ticker!

nachhaltige_reinigungsmittel

Warum wir BIO putzen.

Es ist ja eigentlich kein Geheimnis mehr – trotzdem sind die Reinigungsmittel vieler Reinigungsfirmen immer noch nicht BIO und für die Umwelt schädlich. Aber es ist kein Wunder, dass es niemandem direkt „auffällt“, sind wir doch alle an grelle und knallig-bunte Reinigungsmittel-Flaschen gewöhnt. Doch was genau in diesen Behältern steckt, hinterfragt kaum jemand. Die meisten dieser Reinigungsmittel sind ein Cocktail aus aggressiven Chemikalien, die der Gesundheit schaden – und der der Erde. Und davon haben wir nur eine!

Als unsere Kunden arbeitet ihr natürlich den großteil des Tages in den selben Räumen. Unsere Reinigungskräfte kommen jeden Tag mehrere Stunden lang mit den verschiedensten Reinigungsmitteln in Berührung. Wir möchten weder, dass irgendjemand gefährliche Gase einatmet, noch dass ihr hautunverträglichen Substanzen ausgesetzt seid.

Aus Untersuchungen geht hervor, dass herkömmliche Reinigungssprays das Risiko für Asthma-Anfälle erhöhen. Das bereits schon dann, wenn sie nur einmal pro Woche benutzt werden! Die Verwendung von biologisch geprüften Reinigungsmitteln kann das Asthmarisiko wiederum sogar verringern. Aus diesem Grund – und der Umwelt zu liebe, haben wir uns entscheiden, auf BIO zertifizierte Reinigungsmittel zu setzen. Damit sichern wir ab, dass niemand mehr den Dämpfen der Reiniger, die in die Luft gelangen oder sich auf Oberflächen ablagern, ausgesetzt ist.

Auch als Reinigungsfirma kann man etwas für die Umwelt tun!

Wir kennen ihn alle: Den teils so starken Geruch einiger chemischer Reinigungsmittel, dass man es kaum im Gang mit den Putzmitteln in der Drogerie aushält. Anders ist es mit Bioputzmitteln. Egal, ob die, die man in jedem Supermarkt kaufen kann als auch die, die wir in unserer Reinigungsfirma benutzen. Im Vergleich zu den herkömmlichen Reinigungmitteln haben die BIO zertifizierten natürliche und gut duftende Öle und Essenzen. Diese haben zudem den schönen Nebeneffekt, dass sie ein angenehmes Wohlbefinden schaffen.

…und einen frischen Geruch nach der Reinigung der Büroräume hinterlassen sie auch noch 🙂

Mit der Umstellung auf ökologischere Reinigungsmittel tragen wir gemeinsam dazu bei, die Verschmutzung des Wassers und der Luft zu reduzieren. Zudem verwenden viele Anbieter von Bioprodukte Verpackungen die recycelbar sind, was die Abfälle deutlich verringert.

Tragen sie mit unserem Team gemeinsam einen Teil zum Schutz unserer Umwelt bei! 🙂 Wir setzen um, worüber viele reden und hoffen, dass sich die Wahl der Reinigungsmittel der Reinigungsfirmen in Zukunft zum Positiven ändert.

#welovetheworld